Hier einige Infos zu mir: Jörg Zimmer, Jahrgang 1966, Studium der Germanistik, italienischen Literatur und Pädagogik. Zwei Jahre lang war ich Dramaturg am Landestheater Burghofbühne, habe Theater gespielt, Regieassistenzen gemacht und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unserer Bühne organisiert. Von dort führte mich der Weg direkt in die Redaktion der Rheinischen Post in Moers. Zuletzt war ich Redaktionsmitglied in Duisburg.
Erste Online-Zeitung einer deutschen Sparkasse
Einem Angebot der Sparkasse Moers (heute Sparkasse am Niederrhein), ihr Pressesprecher zu sein, bin ich 1999 aus zwei Gründen gerne gefolgt. Erstens erwartete mich eine interessante Herausforderung: Ich durfte dort wesentlich an der Planung, Konzeption und Gestaltung der ersten Online-Zeitung einer deutschen Sparkasse mitwirken. Und zweitens konnte ich nun wieder mit meinem langjährigen Chef Wolfhard Schirrmacher zusammenarbeiten, von dem ich bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben im Mai 2006 viel gelernt habe. Seither leite ich die Abteilung Presse und Kommunikation unserer Sparkasse. Daneben arbeite ich seit vielen Jahren als freier Journalist, Moderator und Rezitator.
Doktorarbeit zur Bedeutung von Sprichwörtern bei Martin Luther
Meine Dissertation mit dem Titel "Ob Gottes Wort schon nicht da ist - Funktion und Bedeutung von Sprichwörtern bei Martin Luther" (Fakultät für Geisteswissenschaften, Institut für Germanistik, Abteilung Mediävistik an der Universität Duisburg-Essen) ist inzwischen fertig und beurteilt. Die beiden Gutachter, Professorin Dr. Gaby Herchert und Professor Dr. Martin Schubert, haben dem Promotionsausschuss empfohlen, die Arbeit mit "Magna cum laude" zu bewerten. Diesem Vorschlag hat die Prüfungskommission unter dem Vorsitz von Professor Dr. Marcel Nieden nach der Disputation im Oktober 2024 entsprochen. Ich danke allen von Herzen.
Förderung meiner Arbeit durch die Rheinische Landeskirche
Inzwischen hat der Lutherverlag in Bielefeld signalisiert, dass er die Arbeit veröffentlichen wird. Aktuell habe ich noch einige redaktionelle Arbeiten zu erledigen, bin aber guter Hoffnung, dass die Arbeit noch im zweiten Quartal dieses Jahres in den Druck gehen kann. Besonders schön ist, dass ich vor wenigen Tagen von der Evangelischen Kirche im Rheinland die Nachricht erhielt, dass die Landeskirche einen nennenswerten Zuschuss zu den Druckkosten geben wird. Das empfinde ich über die finanzielle Entlastung hinaus als besondere Wertschätzung, herzlichen Dank dafür.
Lehrbeauftragter seit 2016
Als Lehrbeauftragter unterrichte ich seit dem Sommersemester 2016 an der Universität Duisburg-Essen Studierende der Germanistik im Bereich Mediävistik, also Sprache und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit mit einem Schwerpunkt auf dem Werk von Martin Luther.
Im Dienst der Verkündigung von Gottes Wort
Meine zu Beginn des Jahres 2019 begonnene Zurüstung zum Prädikanten der Rheinischen Landeskirche ging am 20. März 2022 mit meiner Ordination in der Moerser Stadtkirche zu Ende. Nun stehe ich im Dienst der öffentlichen Verkündigung von Gottes Wort, der Sakramentsverwaltung und der Seelsorge – das alles mit Gottes Hilfe. In den nächsten Wochen stehen neben den Gottesdiensten eine Trauung und aktuell vier Taufen an, auf die ich mich sehr freue.