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Johanniter beschenken Obdachlose und Trucker 

Mitglieder des Johanniterordens und ihre Kinder packten die Taschen im Gemeindehaus der Marienkirche. Ganz links: Jochen Kleinkorres, der Leiter Subkommende Duisburg des Johanniterordens. Mitglieder des Johanniterordens und ihre Kinder packten die Taschen im Gemeindehaus der Marienkirche. Ganz links: Jochen Kleinkorres, der Leiter Subkommende Duisburg des Johanniterordens.

DUISBURG. Eine rote Tasche voller Dinge, die für die allermeistern Menschen ganz selbstverständlich sind: eine Zahnbürste, ein Thermobecher, Multivitaminsaft, Schokolade, Äpfel, Nüsse und verschiedene Hygieneartikel. "Die Tasche soll Menschen ohne Obdach und Truckern, die die Feiertage weit entfernt von ihrem Zuhause auf Rastplätzen verbringen müssen, ein wenig weihnachtliche Wärme bringen", sagt Jochen Kleinkorres vom Johanniterorden. Im Gemeindehaus der Marienkirche packten einige Johanniter mit Unterstützung ihrer Familien jetzt mehr als 200 dieser roten Taschen. Die Verteilung übernimmt die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) in Kooperation mit der Bahnhofsmission und der Truckerhilfe.  

 

Duisburg ist die älteste deutsche Niederlassung des Johanniterordens. Bereits um 1150 gründeten Kreuzfahrer vor den Mauern der Stadt, dort wo heute die Marienkirche steht, ein Hospital und bauten eine Kirche. Neben der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Johanniter-Krankenhaus in Rheinhausen sowie zwei Altenpflegeeinrichtungen gibt es die Johanniter-Hilfsgemeinschaft, deren Mitglieder sich ehrenamtlich in verschiedenen Projekten engagieren. Private Spender und die Handelsgenossenschaft Edeka unterstützten die weihnachtliche Taschenaktion.   

Warum Luther den Menschen "auff das Maul sah"

Für Martin Luther war das, was die einfachen Menschen auf den Straßen und in den Häusern sprachen, immens wichtig. Denn als er sich nach seinem Thesenanschlag öffentlich gegen Papst und Kirche stellt, steht er vor einem Problem: Welcher Sprache soll er sich bedienen? Wie sollen ihn die Menschen verstehen, die er für ein neues Verständnis der Bibel gewinnen will? 

 

Gottes Wort kannten die Menschen lange Zeit nur auf Latein oder aus schwer verständlichen Übersetzungen. Dazu kommt, dass mehr als 90 Prozent der Leute gar nicht lesen konnten. Noch dazu sprechen sie Dialekt, „also daß die Leute in 30 Meilen Wegs einander nicht wol können verstehen“, wie Luther in einer seiner Tischreden sagt. Schlechte Voraussetzungen also, um in der Bibel eine frohe Botschaft zu entdecken. In einem immensen Kraftakt hat Martin Luther zusammen mit Freunden und Mitarbeitern die Bibel in ein zu Herzen gehendes Deutsch mit starken Sprachbildern übersetzt.

 

Das und mehr durfte ich in den vergangenen Monaten in zahlreichen Kirchengemeinden sowie bei den Rotariern in Moers und Geldern, beim evangelischen Bildungswerk in Duisburg, in der Kirche in Blekendorf, Schleswig-Holstein, in Kötschach-Mauthen, Kärnten, in Grundschulen und an vielen anderen Orten in Vorträgen berichten. Wenn auch Sie mehr zu Luthers sprachlicher Pole-Position und Arbeit hören möchten, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: joerg.zimmer@pressezimmer.de

Heiner Geißler: "Was müsste Martin Luther heute sagen?" 

Heiner Geißler in der Stadtkirche Moers. Foto: Klaus Dieker

MOERS. Auf die Frage, was Martin Luther heute sagen müsste, hat Heiner Geißler klare Antworten: Achtet die Würde des Menschen, helft denen, die in Not sind, nehmt Jesus in seiner Menschenliebe zum Vorbild und an die Adresse der Kirchen: Findet Wege aus Euren Widersprüchen und gemeinsame Worte gegen die, die diese Welt kaputt machen. Der 87 Jahre alte, ehemalige CDU-Generalsekretär und Bundesminister führt eine leise, aber klare Sprache. Viele wollten ihn beim Stadtkirchengespräch in Moers hören und mussten sehr die Ohren spitzen. weiter lesen

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Johann Gottfried Herder: Von der Ausbildung der Rede und Sprache (1796)
Wichtiger Text von Herder zum Thema Sprechen und Sprache.
J[1]. G. v. Herder_ Von der Ausbildung d[...]
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Jörg Zimmer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit